| Neuauflage: Handbuch Gameskultur
  Hg v. Olaf Zimmermann und Felix Falk
 
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Endlich ist es soweit, im Dezember erscheint die Neuauflage des "Handbuch
Gameskultur".
- Warum sind Games Kultur?
  - Können Computerspiele sogar Kunst sein?
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Was haben Computerspiele mit Bildender Kunst, Theater, Musik, Literatur, Film zu
tun?
  - Sind Games immer gewalthaltig?
  - Darf man Erinnerungskultur spielen?
  - Was haben Spiele mit Sport zu tun?
  - Und macht die Gamesbranche wirklich so viel Umsatz wie Hollywood?
  
Das Handbuch Gameskultur gibt Antworten und Orientierung in der vielfältigen
Welt der Computerspiele.
Wer nicht warten will, kann
hier
 in der alten Auflage von 2020 schmökern. Die neue, vollständig überarbeitete
 und stark erweiterte Ausgabe erscheint am 17. Dezember 2025.
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Direkt mit Erscheinen schlug das Handbuch Gameskultur 2020 ein wie wenige andere
Publikationen des Deutschen Kulturrates. Die gedruckte Auflage war schnell
vergriffen, die digitale Ausgabe erreichte Abrufrekorde.
Uns erreichten viele positive Rückmeldungen von jenen, die sich das erste
Mal mit Games beschäftigt und einen Zugang gefunden haben.
Viele waren erstaunt über die enge Verbindung,
die Games mit den Künsten haben und über die gesellschaftliche Relevanz von
Games. Einige wunderten sich, dass Games gerade mit Blick auf Inklusion eine
wichtige Rolle spielen. Manche staunten, dass es Menschen gibt, die anderen in
Echtzeit beim Spielen zuschauen. Viele verloren durch die
kulturwissenschaftliche Einbettung von Games als kulturelle Ausdrucksform ihre
Vorurteile. Die pädagogische oder demokratiefördernde Relevanz von Games wurde
manchen erst so richtig bewusst.
Aber auch diejenigen, die schon lange der
Games-Szene angehören, haben vieles neue entdeckt, waren erfreut über die
Würdigung und die Querverbindungen, von denen teilweise erstmals schwarz auf
weiß gelesen werden konnte.
Wir Felix Falk und ich freuen uns sehr über diese Resonanz. Zugleich
haben wir im Nachgang Leerstellen entdeckt. Ebenso gab es neuere Entwicklungen,
die in der ersten Auflage noch nicht berücksichtigt werden konnten. Wir haben
uns daher fünf Jahre nach Erscheinen der ersten Auflage des Handbuchs
Gameskultur entschieden, eine zweite überarbeitete und stark erweiterte Auflage
herauszugeben.
Alle Beiträge aus der 1. Auflage wurden von den Autorinnen und
Autoren überarbeitet und an den aktuellen Stand der Diskussionen angepasst. Neue
Beiträge wurden hinzugefügt, zu DDR & Ostdeutschland, zu Pop, zu Alter Hardware
- Neuer Kunst, zu Demokratie, zu Subversion & Demoszene sowie zu Künstlicher
Intelligenz, die zusätzliche Perspektiven und Eindrücke von Games-Welten
vermitteln.
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